Eine weitere Sommerlochwoche zieht ins Land und mit ihr ein neuer Sommerlochmix. Diesmal hat Hägen Daz seine Plattenkiste umgedreht und das beste Vinyl zu einem bonfortionösen Ambientmix zusammengedengelt. Hätte ich so nicht erwartet und ich würde ja behaupten, dass beim Aufnehmen bewusstseinserweiternde Substanzen im Spiel waren, aber das ist nur eine Vermutung.

Hägen Daz heisst ja eigentlich Hagen, aber wer will schon wie der Nibelungen Bösewicht klingen, wenn man gemütsmässig eher auf dem Level leckeren Speiseeises agiert. Herr Daz hatte mir auch mal die Story zu seinem Künstlernamen erzählt, aber das hab ich wohl verdrängt.
Kann schon mal passieren, so oft wie Hägen Daz in der Echochamber weilt.

5 mal, um genau zu sein.
Beim ersten Mal sogar mit kleinem Videobeweis:

Echochamber 13.09.12
Echochamber 13.12.12
Echochamber 20.02.14
Echochamber 13.11.14
Echochamber 22.10.15

Das kann man dann auch mal lobend erwähnen, finde ich. Ausserdem ist Hägen Daz einer der entspanntesten DJ Kollegen, die ich in Berlin so kenne und nicht nur deshalb hab ich mich gern von ihm zum Oderbruch Open Air 2016 einladen lassen. Musikgeschmackstechnisch liegen wir nämlich auf so ziemlich einer Wellenlänge und ich freu mich schon, mal wieder ein Bierchen mit Hagen zu trinken. Jawolla.

Für alle die nicht zum Festival kommen können, hier dieser schöne „Analog Space Out Mix“ von Hägen Daz.
Vorhang auf.
Applaus.

PLAYLIST

Weil das irgendwie bei Hägen Daz der Running Gag ist, gibt es selbstverständlich KEINE Playlist 😀
Es tut mir schrecklich leid, aber so’n Image muss man ja auch pflegen und da bin ich ja ganz beim Künstler und seiner Marke. Hehe. Für dringende Fälle gibt es ja Schähsäm.

Bass ahoi
Saetchmo

Alle Mixe auf einen Blick gibt es hier: